In seiner Tätigkeit für die NovaTec Consulting GmbH begleitet Christian Schwörer in verschiedenen Kundenprojekten die zunehmende Abkehr von der “klassischen JEE-Welt“ hin zu verteilten, cloudbasierten Microservice-Architekturen.
Er ist der Überzeugung, dass sich die praktische Auseinandersetzung mit dem Thema für jeden Entwickler lohnt – auch wenn Microservices nicht die „Silver Bullet“ für alle Probleme des Software Engineerings sein werden.
Twitter: csh0711
Constantin Weißer ist für die NovaTec Consulting GmbH schwerpunktmäßig in der Java-Entwicklung tätig. Darüber hinaus betreut er in Kundenprojekten verschiedene DevOps-Tätigkeiten und die Administration von Linux-Systemen.
Auf Grund seiner umfassenden Ausbildung in der Algorithmik glaubt er, dass komplexere Aufgaben mit einer API-Gateway-Implementierung nur sinnvoll zu bewältigen sind, wenn für den Nutzer verständliche Abstraktionen geschaffen werden.
Web: www.novatec-gmbh.de
Edge Services – auch als API Gateways bekannt – sind ein fundamentaler Bestandteil einer cloud-nativen Microservice-Architektur.
Sie stellen den zentralen Zugangspunkt zum Microservice-Backend für alle Clients dar. Somit ist eine der wesentlichen Aufgaben als Reverse Proxy die Requests an die sich hinter dem Gateway befindlichen Microservices weiterzuleiten. Aber auch andere Funktionalitäten wie eine Service Composition oder eine erste Authentifizierungs-Prüfung können in einem Edge Service realisiert werden.
In der Session werden neben der grundsätzlichen Funktionsweise die verschiedenen Aufgaben von Edge Services vorgestellt. Anschließend werden unterschiedliche Frameworks und deren technische Umsetzungen anhand von konkreten Code-Beispielen praktisch erläutert und bewertet.
Neben den Out-of-the-Box-Frameworks Netflix Zuul, Spring Cloud Gateway und Amazon API Gateway wird auch vorgestellt, wie ein rudimentärer Edge Service selbst erstellt werden kann.
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